Slowakei-Net.de

Die "Amtssprache" für das PhD-Vorhaben ist bekanntlich "Englisch". In CZ, SK, Polen, Ungarn, Russland etc. ist Englisch (im Hochschulbereich) als erste Fremdsprache zwingend vorgeschrieben. Wer dennoch gelegentlich sich mit den Bediensteten der HS in der Landesprache auseinandersetzen muss, kann sich sicher einen Dolmetscher leisten, zumal die hohen Gebühren für den (Prom.-) Berater erst gar nicht anfallen. Ob ein Berater im PhD-"Unterfangen" hilfreich (vor Ort) ist, kann ich aus meiner Erfahrung nicht bestätigen.
Das ist eine Ansichtssache!
Zumal es ja nicht nur ums dolmetschen geht.

Aber bleiben wir mal bei diesem Beispiel..., ein Berater, ein Coach kennt nícht nur die Sprache, nein er kennt auch:
- die Gepflogenheiten
- die ungeschriebenen Regeln
- die Ansprechpartner
- die Erfahrungen der Vergangenheit


Und ein Berater hilft ja nicht nur bei der Sprache, das ist ca. 2 % seiner Arbeit, er macht auch:
- Infogewinnung
- Weitergabe
- Kontaktherstellung
- Koordination
- Erfahrungsaustausch (auch zwischen den Studenten, pp)
- hat das Verfahren am besten selber durchlaufen
...plus noch 1.000 andere Dinge...

Auch kennt er 1.000 Kleinigkeiten, wie:
- das beste Hotel
- die direkten Adressen
- günstige Anfahrtswege
- pp.


Das zahlt sich schon aus.
:-)

Nur, wie Du sagst. der Profi muss (!) Profi sein.
:-)

Jeef Koper

...und wie gesagt:
Es gibt immer solche und solche.

Deswegen immer:
- im Vorfeld informieren
- am besten persönlich
- klare Absprachen treffen
- keine Zahlung vor Leistungserhalt
...wenn ich immer höhre, ich zahlte zig tausend Euro und erhielt erstmal "nichts"...
(da möchte ich fast sagen: Selber schuld...)
- Zahlung step by step
- Zahlungen an die Uni nur direkt, auf das dortige Konto, nicht über Zwischenmänner
- der Berater berät, auch von sich aus, ersucht auch den Kontakt nach gewissen Zeitabständen von sich aus, er wartet nicht auf die zigste Mail
- jeder sollte nach dem ersten Termin einen (besser zwei) persönliche Kontakte vor Ort haben
- und noch viele andere Dinge...

Vorallem:
- es ist ein Vertrauensverhältniss
- das gilt für beide Seiten

...by the way:

Wer braucht noch eine Publikation für einen PhD?

Info:
- In naher Zukunft stelle ich wieder ein Buch zusammen
- Darin kann noch publiziert werden
- keine horrenden Kosten, einfacher Druckkosten- und Bearbeitungszuschuss
- ca. 10 Seiten reichen für die Credits der CU (und anderer Hochschulen)
- es können Teile aus der Dis. entnommen werden, das ist keien große Arbeit
- ist eine faire und saubere Sache
- das Buch kann sich sehen lassen, sowohl vom Inhalt, als auch vom Layout

...geil, jetzt haben wir die 200. Seite geschafft.
:-)

Gratulation und Gruß an alle!!!
:-) :-)




Jeef Koper

at Jeef Koper

...jedenfalls ist mir solch ein Berater (Coach?) bisher nicht bekannt geworden und/oder über den Weg gelaufen. Von welchem Berater sprichst Du, von einem der 3. Art?
Anscheinend weisst Du Bescheid und hast keine Negativ-Erfahrung genacht, im Gegensatz zu anderen im Forum. Und wenn schon hier damit feil geboten wird, was ein guter Berater alles kann oder können soll, dann nenne mal den einen oder anderen (der nicht nur in der CU seinen Wirkungskreis hat), ... und zu welchem Preis. Das Forum bedankt sich bestimmt dafür.
Gruss
slowo

...wer Interesse hat, sendet mir bitte eine PN.
:-)

Guten Morgen,
das ist doch wirklich alles sehr verwirrend, um nicht zu sagen, dass hier auch viel Nonsens geschrieben wird.
Ich habe soeben mit dem Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung in D'dorf telefoniert, da mich die Thematik auch seit einigen Jahren beschäftigt.
Der slowakische Grad PhDr. darf hier entweder (lediglich) in seiner Originalform geführt werden, also PhDr. , oder als Dr. (SK).
Mehr geht nicht.

@dean1968:
Das würde ich mir an deiner Stelle erstmal schriftlich geben/bestätigen lassen.
Gruss slowo

@dean1968:
Es wäre ja eine Abkehr von der bisherigen Linie in NRW, wenn Dr. (SK) nach Auffassung des Ministeriums möglich sein sollte. Ist diese Variante expilizit erwähnt worden?

@hardy und @slowo

Ich habe selbst die schriftliche Genehmigung seit 2001.
Mir ging es bei der erneuten Nachfrage beim Ministerium darum, ob denn dieser (diskriminierende) Zusatz ("SK)" endlich weggelassen werden darf....habe hier im Forum beim Querlesen den einen oder anderen Hinweis gelesen, dass dies nun möglich sei. Leider ist das aber nicht der Fall. Neu ist ausschließlich die Regelung, dass jetzt auch der original Titel, sprich PhDr. geführt werden darf.