Rimavská Sobota

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rudi50
Slowakei-Guru
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Re: Rimavská Sobota

Ungelesener Beitrag von rudi50 »

hallo
Jana

du hast recht .aber viele in deutschland meinen die slowakei ist ein entwicklungsland .hier verhungert keiner wir leben nicht in afrika.
ich habe nichts gegen roma aber die roma die ins ausland gehen und betteln und auf die trähnen drüse drücken gegen die habe ich was .
wir hier in rim.janovce das sind der bürgermeister und ich haben 10 roma familien einen jop besorgt am rathaus sie machen die kanähle sauber
und was sonst noch so anfählt 8 stunden am tag .es wirt vom arbeitsamt bezahlt aber so kommen sie wider ans arbeiten und haben 300 euro
im monat.klar ist es einfacher in deutschland an der strasse zusitzen die das machen sind noch fauler als die ,die hier bleiben du hast volkomen recht
mit deiner antwort
LG.ruediger
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Ich mach keine rächtschraibfeler ich bin nur ein par rächtschraibräformen voraus!
Wohne seit 2003 hier in der schönen Slowakei und geniesse die ruhe auf meinem Hof

babsi
schaut sich noch um
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Beiträge: 3
Registriert: Mi 16. Nov 2011, 01:05

Re: Rimavská Sobota

Ungelesener Beitrag von babsi »

Hallo Jana, hallo Rudi,

danke für die Infos. Was die Tränendrüsen und das Ausnützen betrifft, habt Ihr da glaube ich eine ganz falsche Vorstellung davon, was ich mache. Ich brauche die Leute nicht, um mich selber gut zu fühlen und ich hab auch keine "Beziehung"! Wenn ich sage Freund, bedeutet das nur, das wir uns halt kennen. Ich habe zusammen mit meinem Freund eine kleine Firma, und der betreffende Roma hat auch schon mal ein bischen was gearbeitet, übrigens sehr eifrig und motiviert. Aber ohne Sprache geht halt nicht mehr. Die Leute kriegen bei mir einen Kaffee oder mal ne Suppe, oder paar Klamotten, wenn wir was übrig haben. Aber was er wirklich dringend möchte, ist Arbeit. Und ich hab nicht den Eindruck, dass es gelogen ist, wenn er sagt, zu hause findet er nichts. Vielleicht sind sie ja auch zu wenig clever, um all die mögliche Sozialhilfe tatsächlich zu beantragen? Vielleicht kriegen das nur die schlauen alles, die etwas naiveren viel weniger? So elend wie der daherkommt und anscheinend die Familie zuhause haust, würden ihm 600 € sicher locker reichen. Werden sie vielleicht von Kollegen ausgenommen?

Irgendwie ist das alles nicht wirklich schlüssig für mich.

Euch trotzdem eine gute Zeit und ich freu mich über mehr Meinungen!

strajana
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Orte, die ich in der Slowakei besucht habe: geboren in Presov, studiert in Kaschau, mit Wohnwagen scho überall ;-)

Re: Rimavská Sobota

Ungelesener Beitrag von strajana »

Liebe Babsi...

das mit den 600€ war nur ein Beispiel - ein Verhältnis/ wie viel kann ein Roma Mutter mit 4 Kindern bekommen konnte - und eine slowakische Krankenschwester mit 4 Kindern einkommen hat.

600 euro ist viel. Meine Schwester hatte beim HKP (Hauskrankenpflege) in der Slowakei als Diplomierte ca. 200€ verdient (für 30std.) - nur das du dir Bild machen kannst.

Ich glaube dir, und ihm, wenn er sagt, das er schwer arbeit finden kann, es ist (glaube) überall so, auch in Österreich, das die Roma (ohne Ausbildung) einfach Benachteiligt sind und meistens nur Jobs, die andere ablehnen bekommen könnten.

Ich tue mir ein bisschen schwer bei solchen Diskussionen, ich vergleiche oft gern, und wenn ich sage, das im Moment ca. 7000 ofizielle (bis 15.000) Personenbetreuerinnen
aus der Slowakei in Österreich arbeiten, 2 Wochen durch - 24std. (mit Bereitschaft), und manche verdienen gerade nicht mal 600 euro und davon dahoam versuchen sogar Haus zu bauen........

Ich glaube, bin nicht wirklich die richtige Gesprächspartnerin für diese Thema, da ich von Osten komme, wo sehr viele Romas "häusen" wie denen gefählt: spricht - auch wenn jemand für den Dach Dachpappe spendieren würde, statt zu reparieren, werden die Dachpappe verkaufen, und Alkohol kaufen. (vorsicht - ziemlich Klischeemässig aber oft sooo war:-)))

aber...ich drucke dir die Daumen, das sich jemand meldet, der eine Arbeit für ihm hat :-)

lg Jana

js1
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Re: Rimavská Sobota

Ungelesener Beitrag von js1 »

strajana hat geschrieben:.......- auch wenn jemand für den Dach Dachpappe spendieren würde, statt zu reparieren, werden die Dachpappe verkaufen, und Alkohol kaufen. (vorsicht - ziemlich Klischeemässig aber oft sooo war:-)))....
Ist aber nicht nur bei einigen Roma so. Ich kenne hier viele "mitteleuropäische" Slowaken. Wenn man sie sieht wie sie sich benehmen, wie sie äußerlich anzuschauen sind und wie sie sich fast jeden Tag betrinken. Dann meint man dass man ihnen, bzw. ihren Ehefrauen und Familien ein paar Euro schenken müsse um ihnen das Überleben zu sichern. Kennt man diese Leute aber dann etwas näher, bekommt man mit dass sie meistens sogar noch mehr verdienen als man selbst verdient.
https://www.dlazba.sk
wohne seit 1985 in Banská Bystrica und komme aus Chemnitz (Sachsen)

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