Dorf des Gänsebratens
Wenn der Herbst ins Land zieht, wächst die Begehrlichkeit nach einem Gänsebraten nach klassischem Rezept. Ein slowakisches Dorf zieht seit Jahrzehnten Feinschmecker an.
Nirgendwo in Europa ist die hohe Kultur des Gänsebratens so perfekt ausgereift wie in Slovensky Grob.
Slovensky Grob ist schlichtweg das Gänsedorf der Slowakei, nicht etwa seit gestern, sondern seit vielen Jahrzehnten. Bereits nach dem ersten Weltkrieg kamen die Bäuerinnen des lang gestreckten Ortes auf die Idee, den Ausflüglern aus Bratislava warmen Gänsebraten anzubieten, in Küchen und Stuben.
Der Nachschub kam früher vom Dorfteich, wo das Federvieh in Massen schnatterte. Pünktlich ab Oktoberbeginn rollten die hungrigen Stadtfräcke an, zunächst mit Fiakern, später in Autokolonnen.
Alle Politiker, die die Slowakei besuchen, müssen mal die beste Gans der Welt probieren. Man muss sie in vielen Privathäusern und Lokalen vorbestellen, denn so eine Gans braucht Zeit. Und wer will schon aufgewärmte Gans.
Christel
Slovenský Grob
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Grobsky dvor
Im Dorf des Gänsebratens gibt es eine Gasstätte mit dem Namen „Grobsky Dvor“. Hier wird man erstklassig bewirtet.
Siehe auch: http://www.grobskydvor.sk/de/
hajo
Im Dorf des Gänsebratens gibt es eine Gasstätte mit dem Namen „Grobsky Dvor“. Hier wird man erstklassig bewirtet.
Siehe auch: http://www.grobskydvor.sk/de/
hajo